über mich

über mich

Zunächst einmal: Wahrscheinlich möchtest du etwas über meine ganz normale, sozusagen die bürgerliche, Existenz, wissen. Also: Jahrgang 1949 und ältestes von sieben Geschwistern. Nomadendasein mit Bundeswehr-Vater von 1957 bis 1967. Abitur 1967 in Paris, danach Studium der Anglistik und Romanistik an der Universität Bonn. Eheschließung 1970, mein Mann ist Chemiker und kam 1962 aus Indien nach Deutschland. Vier Kinder, inzwischen  acht Enkel*innen. Ich lebe seit 1980 in Laupheim/Baden-Württemberg. 

 

Soweit, so halbwegs normal. Unnormal wurde es aber schon 1972: Da kam ich in Berührung mit einer kommunistischen Studentengruppe und erschuf mir – im politischen Klima der Zeit – folgerichtig ein „Berufsverbot“ als Lehrerin. Aus der Traum von der Schönen Neuen Welt... erst einmal! Es folgten ein paar Jahre als Schreibkraft an einer Bonner Klinik. Als mein Mann seine Promotion abschloss und eine Stelle in der Pharmaindustrie annahm, scherte ich aus dem sogenannten Arbeitsleben aus und hatte seit 1980 nie wieder eine lohnabhängige Stelle. Stattdessen wurde ich Familienfrau und lud noch zwei weitere Söhne in unser Leben ein. 

 

Es wurde aber noch unnormaler: Im Frühjahr 1982 klopfte nämlich meine Seele bei mir an und lud mich zum Erwachen ein. Was mir aber nicht so wirklich klar war. „Folge dem Weg der Irrtümer – er führt dich zu den Quellen“, so lautete einer der wunderbaren Sätze, die in meinem Bewusstsein auftauchten. Was soll ich sagen? Ich begab mich auf genau diesen Weg und traf zielgenau alle Fettnäpfchen, die ich mir selbst unterwegs aufgestellt hatte. Emotionale Beziehungs-Katastrophen aller Art waren die Konsequenz. Und da mein Kanal in sämtliche Anderswelten hinein sich von einem auf den anderen Tag geöffnet hatte und selbstverständlich „unrein“ war, also alles andere als nur zum Licht hin geöffnet, handelte ich mir sehr viel geistige Verwirrung und folgerichtig eine entsprechende Diagnose von der Schulmedizin ein. Das war schon im Herbst 1982. 

 

Die Diagnose gebe ich hier und jetzt mit Vergnügen an die Psychiatrie zurück! Was diese als "Psychose" etikettierte, war in Wirklichkeit ein "beinharter" spiritueller Erwachens- und Transformations-Prozess. Aus der Verwirrung heraus in die Klarheit hinein und aus der emotionalen Verhärtung in die Herzens-Öffnung hinein! So möchte ich diese Entwicklung, diese Schulung durch das Leben selbst und durch die Geistige Welt, kurz umreißen. Heute habe ich den Mut, mich selbst als Lebendige Neue Meisterin zu bezeichnen. "Lebendig", weil ich meine Meisterschaft im Erdenleben erreicht habe und dafür nicht durch den physischen Tod zu gehen hatte; "Neu", weil genau dies neu ist in dieser anbrechenden Neuen Zeit und weil ich dafür nicht die Anleitung und Ermächtigung durch einen menschlichen "Guru" benötigte, sondern zu gegebener Zeit in die Selbst-Ermächtigung gehen durfte. "Meisterin", weil ich mich seit Weihnachten 2019 ganz und gar in der LIEBE und Selbstliebe geborgen fühle und damit den vollständigen Zugang zu meiner eigenen Inneren Weisheit und meinem eigenen Inneren Wissen erhielt!

Erblühe! © Ines Nandi
Erblühe! © Ines Nandi